Entwickelt wird ein Logo für das Museum der digitalen Kunst. Gewünscht ist ein individuelles, modernes, offenes und sehr positives Design in Form einer Wort-Bild-Marke. Die Zielgruppe ist sowohl demografisch als auch geografisch sehr breit. In der Branche sind besonders schlichte und simple Designs, vorwiegend in Schwarz oder Weiß, zu finden.
Grundsätzlich wird die einfache Stilrichtung vor allem in der Typografie beibehalten. Es werden serifenlose Schriftarten eingesetzt. Diese sind auch auf große Entfernungen gut lesbar, wirken modern, sachlich und neutral und passen daher sehr gut zur digitalen Branche. Durch den Einsatz von typografischen Stilmitteln werden in der Wortmarke Dynamik und Spannung eingebracht. Eine Schriftmischung bringt weiters Varianz und sorgt für Aufmerksamkeit bei der betrachtenden Person.
Für die Bildmarke des Logos werden verschiedene Ansätze herangezogen, um die ideale gestalterische Lösung zu finden. Interaktion, der Kontrast zwischen analoger und digitaler Welt sowie die technischen Hintergründe werden in der Gestaltung durch Symboliken visuell transferiert. Eingesetzt werden dazu geometrische Formen sowie menschliche und numerische Darstellungen.
Die Farbwelt der Logogestaltung weicht vom Branchenstandard Schwarz-Weiß ab. Neutrale Farben und dunkle Farbtöne sollen von strahlenden, kräftigen, modernen und jungen Farben aufgebrochen werden und dadurch die Vielfalt des Museums symbolisieren. Durch einen Komplementärkontrast wird wiederum Spannung erzeugt, die trotzdem harmonisch wirkt. Es entsteht ein unterschiedliches aber zueinander passendes Farbklimata, das die Vielfältigkeit noch weiter unterstreicht.